Tunnelstraße
Tunnelstraße | |
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Basisdaten | |
Stadtteil/-viertel | Norddeich |
Erschließungsjahr | vor 1895 |
Namensgebung | 1972 |
Historische Namen | Bahnhofstraße |
Die Tunnelstraße ist eine Gemeindestraße in Norddeich. Die Straße geht nordöstlich von der Norddeicher Straße ab und führt weiter in diese Richtung, bis er an der Einmündung beim Roten Pfahl und dem Westerlooger Strohweg endet. Südöstlich gehen die Bürgermeister-Balssen-Straße und der Nordbrooksweg ab.
Geschichte
Herkunft des Namens
Die Straße verläuft unter einem Tunnel, der unter der Bahnstrecke Rheine-Norddeich Mole durchführt. Bis zur Eingemeindung nach Norden im Jahre 1972 trug sie den Namen Bahnhofstraße, da sich der Bahnhof Norddeich seit jeher dort befand.
Entwicklung
Die Straße gehört wohl zu den ältesten von Norddeich. Sie führt in weiten Teilen entlang des Lintelermarscher Seedeichs, was auf eine planmäßige Anlage am Fuße dieses Deiches spricht. Auf der preußischen Grundkarte von ca. 1895 ist sie bereits in ihrem heutigen Verlauf erkennbar.[1]
Gebäude und Plätze
Die Straße besteht vor allem aus Wohnhäusern, von denen einige als Ferienwohnung genutzt werden. Neben vereinzelten Höfen befinden sich hier auch Parkservice (Assing Garagen) sowie ein Mutter-Kind-Heim der Arbeiterwohlfahrt. Nahe des Fährhauses, das hier rückwärtig anliegt, befindet sich zudem die ehemalige Rettungsstation (Rettungsschuppen) der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.
Galerie
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Die Tunnelstraße mit der Alten Rettungsstation. Im Hintergrund der Bahnhof Norddeich.
Einzelnachweise
- ↑ Preußische Grundkarte von ca. 1895 (Erste Landesaufnahme)