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Aus Norder Stadtgeschichte
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Herzlich Willkommen!

"Vieles, was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich erinnert."

(Zitat aus Der Herr der Ringe)

Informationen zum Projekt

Der Vergangenheit eine Zukunft geben: Gegründet am 10. November 2020 ist Norder Stadtgeschichte ein unabhängiges und (kosten-)freies Internetlexikon über die Geschichte der ostfriesischen Stadt Norden sowie seiner Bewohner, Gebäude, Straßen und vielem mehr. Der Aufbau und die Technologie der Seite basieren auf denselben Prinzipien wie Wikipedia. Der bedeutendste Unterschied ist jedoch, dass das Portal vor allem auch der Neugewinnung von Erkenntnissen und nicht, wie Wikipedia, nur der Wiedergabe bereits bestehenden Wissens, dient. Zudem sind die Beiträge nicht nur umfangreicher, sondern umfassen auch ein wesentlich breiteres Spektrum.

Norder Stadtgeschichte hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein möglichst umfangreiches Wissen über die Geschichte Nordens zu sammeln. Seit der Gründung konnten mehrere tausend Artikel, Fotografien, Bildnisse und Dokumente zusammengetragen werden. Eine Übersicht über alle bislang erstellten Artikel von Norder Stadtgeschichte finden Sie hier. Mehr über die Gründung und über das Projekt an sich erfahren Sie auf dieser Seite.

Sie fragen sich vielleicht nun, wie funktioniert denn das Ganze denn nun? Ganz einfach: Geben Sie oben rechts einfach ein Schlagwort ein, das Sie interessiert (z.B. Ludgerikirche) und klicken Sie auf das Suchsymbol (Lupe). Zurzeit umfasst Norder Stadtgeschichte annähernd 10.000 Suchbegriffe, speziell über die Stadt Norden und seine Straßen, Gebäude, Personen, Orte und vieles mehr.

Weitere Informationen dazu, wie Sie an der Fortführung des Projekts teilhaben können, finden Sie auf dieser und dieser Seite. Folgen Sie uns auch auf facebook, für stetig neue Updates! (Link)

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Das Alte Rathaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Norder Marktplatz. Bis 1884 diente es als städtisches Rathaus (daher der Name). Im selben Jahr erfolgte der Umzug der Stadtverwaltung in das Neue Rathaus. Längster Nutzer des Gebäudes ist die Theelacht, seit 1922 hat hier auch der Heimatverein Norderland seinen Sitz, der einen Großteil der Räumlichkeiten als Heimat- und Teemuseum nutzt. Letztgenannter Begriff wird manchmal auch synonym für das Alte Rathaus verwendet.

Weitere wichtige Einrichtungen in der jahrhundertelangen Geschichte waren das Stadtgericht mit eigenem Gefängnis, die Lateinschule als Vorläufer des Ulrichsgymnasiums sowie weitere Behörden wie das Eich- und Finanzamt, die hier zeitweise ansässig waren.

Das Gebäude wurde zwischen 1539 und 1542 im Stile der Renaissance um den Kern seines im gotischen Stile gehaltenen Vorgängerbaus erbaut, welche 1531 bei der Plünderung und Brandschatzung der Stadt durch Balthasar von Esens schwer beschädigt wurde. Im Zuge dieser auch als Geldrische Fehde bekanntgewordenen Konflikts bezogen die geldrischen Söldner Balthasars im Alten Rathaus ihr Winterquartier und hielten sich von hier aus schadlos an Stadt, Land und Bevölkerung.

Schon gewusst?

  • Im 17. Jahrhundert gab es 30 Brauereien in Norden. Die bekanntesten waren jedoch die später gegründeten Brauereien Beck und Doornkaat.
  • Der größte Flächenanteil der Stadt Norden erwarb diese durch Eingemeindungen, wie etwa 1919 durch die Eingemeindung der Sandbauerschaft.
  • Die Ludgerikirche am Marktplatz ist die größte mittelalterliche Kirche Ostfrieslands.

Person des Monats

Porträtaufnahme. Edward Uvo Pauls war ein deutschstämmiger Brite, der gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche Gemälde von Norden und seiner Umgebung malte.

Er war ein Enkel des Werftbesitzers Ede Hinrichs Pauls und Vater des Luftraumingenieurs Uvo Pauls. Das einzige Kind litt lebenslang unter der Trennung der Eltern und sah seinen Vater nie wieder, der noch im Scheidungsjahr die 22-jährige Martha ter Veen heiratete. Die beiden verlegten ihren Wohnsitz nach London und bekamen dort drei Kinder. Die fruchtbare Phase von 15 Jahren, in der Edward Uvo Pauls in Ostfriesland gemalt hat, wurde von ihm nicht wieder aufgegriffen. Allerdings bezeichnete er sich nun selbst als Foto-Künstler. Ein Großteil seiner Gemälde ließ er in Norden zurück.

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